2016-03-06
2016-03-21 [Update]
2016-07-27 [Update]
Ich bin dann mal weg Humanismus und Vernunft Kein Experte. Niemand Quäker Sündenböcke statt Selbstkritik
Das ist eine Erfahrung, die ich immer wieder mache. Ich setze mich mit Befürwortern grenzenloser oder jedenfalls massenhafter Einwanderung sachlich und freundlich - ok, bisweilen vielleicht auch ein bisschen sarkastisch oder zugespitzt, aber nie bösartig oder gar beleidigend - auseinander und zwischendrin gehen dem Gegenüber die Argumente aus.
Das ist ja erstmal nichts ehrenrühriges, denn es gibt praktisch keine vernünftigen Argumente für eine derartige Asylpolitik (s.u.) außer: 'Wir schaffen das'. Das ist aber kein Argument, sondern eine Durchhalteparole. Vor gut 70 Jahren lautete die noch 'Endsieg'. Statt dass nun aber in Ermangelung von Argumenten einfach mal Einsicht gezeigt wird - etwa in der Form: 'Ok, diese Info hatte ich bislang nicht' oder: 'Ja das habe ich in der Tat noch gar nicht bedacht' etc. - macht sich der, die oder das Gegenüber dann unvermittelt aus dem Staub. Andere werden sogar beleidigend, was mir persönlich allerdings immerhin eher selten passiert.
Ich finde das sehr unbefriedigend: Fehleinschätzungen und Irrtümer passieren uns allen bisweilen. Katastrophen rühren aber in der Regel nicht aus Fehlern, sondern aus der mangelnden Bereitschaft, Fehler zeitnah einzugestehen und zu korrigieren und unsinnige Haltungen aufzugeben. Das gilt im Kleinen wie im Großen. Und es ist im übrigen auch einer der gravierenden Mängel deutscher Kultur, die es nämlich durchaus auch in nicht geringer Anzahl gibt und die ich ebenso kritisiere wie Mängel in anderen Kulturen: Diese unendliche Dick- und Starrköpfigkeit. Immer stur weiter zu marschieren auf dem Weg, den man eingeschlagen hat, selbst wenn man längst erkannt hat, dass es ein Irrweg ist. Nein, dann muss erst recht weiter marschiert werden! Bis alles in Scherben fällt. Da können wir uns wirklich mal eine Scheibe von den Südländern abschneiden. Die sind da nicht so verbissen. Es sei denn, es geht um die wirklich wichtigen Dinge im Leben...
Wer einer Fehleinschätzung unterliegt oder sich irrt, kann und sollte unbedingt in der Lage sein, sich zu korrigieren. Das ist unangenehm und manchmal ein bisschen peinlich, wenn es später als nötig geschieht, aber keine Schande und vor allem bereinigt es die Situation und eröffnet die Perspektive, die Dinge beizeiten wieder in Ordnung zu bringen. Wer sich hingegen ziert, Einsicht hinauszögert oder davonstiehlt, verschärft und verewigt den Fehler und damit das Problem und überlässt es anderen, den immer größer werdenden Scherbenhaufen aufzukehren, den er hinterlässt. Das ist anderen und der Gemeinschaft gegenüber nicht gerade fair. Ich fürchte, genau das werden wir dieses Jahr noch häufiger erleben.
Wenn man einmal einen Blick auf die Fakten wirft, soweit sie überhaupt vorliegen, und sie mit den Voraussetzungen, Gegebenheiten, menschlichen Erkenntnissen und menschheitsgeschichtlichen Erfahrungen in Zusammenhang und Übereinklang bringt, gibt es nicht ein einziges vernünftiges Argument, welches die derzeitige Einwanderungs- Asyl- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung rechtfertigt.
Demographie & Fachkräftemangel
Kein wirtschaftliches - aufgrund des enormen Bildungsgefälles könnte sich bestenfalls die Nachfolge- Generation der aktuellen Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt behaupten und das mit dem Fachkräftemangel ist ja nach wie vor so umstritten & ungeklärt wie die Frage, was in der Leberwurst drin ist - kein soziales, denn weder werden demographische Defizite mit der Ansiedlung junger Männer gelöst, dazu bräuchte es vielmehr junge Frauen (einfach mal scharf nachdenken, warum das wohl so ist) noch die Probleme einer maroden Sozialversicherung dadurch behoben, dass man den Wegfall von Leistungserbringern mit der Hereinnahme von Leistungsbeziehern kompensiert
Humanismus
Und auch kein humanistisches, denn Humanismus ist bekanntlich keinesfalls des Erzeugen von menschlichem Gegeneinander, sondern die Anwendung vernünftiger Prinzipien auf das menschliche Miteinander. Soll dieses gelingen, so braucht es zunächst einmal einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs, aus dem Akzeptanz, gegenseitiger Respekt und Empathie überhaupt erst erwachsen können - sowie zumindest eine konkrete und realistische Perspektive auf ein ausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen, denn genau das ist es, was menschliches Miteinander ausmacht und damit auch das A & O gelungener Integration darstellte. Statt dessen legt Merkels Einwanderungspolitik bereits den Grundstein für misslingende Integration, denn es ist 'immigration to welfare' statt 'immigration to jobs' (übrigens schon seit Jahrzehnten), sie bringt das Geschlechter- Gleichgewicht völlig durcheinander (ca. 20% Männerüberschuss in den jungen Jahrgängen bislang) und sie führt diametral entgegengesetzte kulturelle Welten in einen erbitterten Konkurrenzkampf um Ressourcen wie Jobs für gering Qualifizierte, Wohnungen und Frauen.
60 Mio Menschen sind auf der Flucht, 630 Mio wollen auswandern, 600 Mio sind unterernährt, 2-3 Mrd leben in bitterster Armut. Jedes Jahr kommen 80 Mio hinzu, alleine 30 Mio in Afrika, fast der komplette Zuwachs entsteht in extrem armen Ländern.
Schon diese paar Zahlen führen Merkels scheinheilig humanistische Begründung ihrer Flüchtlingspolitik ad absurdum. Angesichts dieser massiven Probleme müsste es es doch oberstes Gebot sein, die eigenen Mittel so effizient wie möglich zu verwenden, also für das gleiche Geld, das hier im Lande in großem Stil und nobler Geste für einen einzigen Flüchtling aufgewendet wird, für bis zu 30 Menschen vor Ort bzw. in der Peripherie von Kriegsregionen etwas zu tun. Also für bis zu 30 Mio und damit die Hälfte aller weltweit auf der Flucht befindlichen Menschen statt für 1 oder 1,5 Mio hier. Um Humanismus und Nächstenliebe geht es der Kanzlerin und diplomierten Physikerin folglich keineswegs.
Friedenspolitik & Fair Trade
Nachhaltig humanistisch wäre es darüber hinaus, zum einen eine aktive Friedenspolitik zu betreiben, statt selbst Waffen zu verkaufen und Konflikte zu schüren oder Aggressoren zu folgen und zum anderen im Sinne von fair trade / fair produce eine nachhaltige Wirtschaftspolitik zu betreiben. Dazu würde auch gehören, nationale und internationale Konzerne an die Kandare zu nehmen und ihnen menschen- und umweltfreundliches sowie nachhaltiges Wirtschaften auch in ausländischen Niederlassungen vorzuschreiben. Dazu gibt es nämlich Staaten und internationale Organisationen wie die UN: Um Regeln zum Wohle und zur Förderung der friedlichen Koexistenz aller festzulegen und ihre Einhaltung durchzusetzen (statt im Rahmen von TTIP, NAFTA oder CETA die Privilegien einiger weniger abzusichern ...). Das würde ganz im Sinne humanistischer Vernunft am Ende allen nützen und zu Gute kommen. Merke: 630 Mio wollen auswandern (bpb)
Derartige Forderungen stellen etwa die AfD, aber auch Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, während die Linke insgesamt diese Forderungen zwar ebenfalls vertritt, sich zugleich aber im Gegensatz zu Lafontaine und Wagenknecht für unbegrenzte Einwanderung einsetzt, was ein Widerspruch ist (und ganz nebenbei auch noch offenkundig in erheblichem Ausmaß anti- deutsch, also rassistisch, motiviert ist): Eine ganze Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes durch unbegrenzte, massenhafte Einwanderung finanziell wie mental zu verausgaben und auszubluten und zugleich noch effektive Hilfe vor Ort zu leisten, geht nun mal nicht. Banken können Geld aus dem Nichts schöpfen - Staaten können das nicht.
Bevölkerungswachstum
Als drittes Standbein wäre noch - was gerne vergessen (oder verdrängt?) wird, eine vernünftige Bevölkerungspolitik zu nennen, sprich ein Eindämmen der Bevölkerungsexplosion. Da sind allerding in erster Linie oder zumindest auch in erheblichem Maße diejenigen Staaten in der Verantwortung, in denen diese Explosion stattfindet. In Afrika etwa hat sich die Einwohnerzahl seit dem WK2 innerhalb zweier Generationen von 250 Mio auf über 1 Mrd. Köpfe vervierfacht, während sie in Europa und auch in China aufgrund der Ein- Kind- Politik nahezu stabil geblieben ist. Diese Selbstbeschränkung der letztgenannten erfordert erhebliche Opfer, was ebenfalls gerne unterschlagen wird. Man kann aber nicht von denen, welche diese Opfer für die Weltgemeinschaft erbringen, verlangen, dass sie darüber hinaus für die Versäumnisse anderer geradestehen.
Kein Beweis, aber ein signifikantes Indiz dafür, dass es kein einziges vernünftiges Argument für Merkels Politik gibt, resultiert aus dem Umstand, dass es neben der nahezu einhelligen Ablehnung, welche diese Politik im europäischen Ausland und darüber hinaus weltweit erfährt, m.W. auch keinen einzigen namhaften Experten gibt, also etwa Anthropologen, Historiker, Soziologen, Psychologen, Philosophen oder Völkerkundler, der die Politik Merkels gutheißt. Nicht Heinsohn (2), nicht Collier, nicht Safranski, nicht Sloterdijk, nicht Baberowski, nicht Lüders, nicht Maaz, nicht Patzelt. Kein Experte. Niemand. Es sind immer nur Politiker, Wirtschaftsführer, Journalisten oder Unterhaltungskünstler, welche diese Politik befürworten. Also Laien. Prominent und ahnungslos. Entweder karrierebewusst oder profitorientiert, interessengeleitet oder im Falle der Künstler in der Welt der großen Gefühle bei rudimentär ausgeprägtem Sinn für Realitäten beheimatet. Letztere stellen durchaus eine Bereicherung dar - solange sie die Finger von der Politik und sich nicht für Propagandazwecke missbrauchen lassen. Tun sie es doch, fallen sie uns damit in der Regel zur Last
Hans- Joachim Maaz in einem Dresdener Gotteshaus
Ein Argument gibt es aber doch, welches für Merkels Politik spricht. Allerdings kein vernünftiges, sondern ein religiöses. Der Begriff der christlichen Nächstenliebe wird ja durchaus unterschiedlich interpretiert. Im folgenden Link mal ein Beispiel für eine eher pragmatische Auslegung, wie sie über die Jahrhunderte in die christliche Alltagspraxis Eingang fand. Bei dieser Auslegung wird quasi stillschweigend ein gemeinsamer Wertekanon vorausgesetzt, damit das Gebot der Nächstenliebe zu einem wirklichen Miteinander führen kann.
Es gibt aber auch ein sehr viel extremeres Verständnis der christlichen Lehre, welches bedingungslosen Pazifismus und uneingeschränkte Bereitschaft zu Hingabe und Selbstaufopferung gegenüber jedermann zum Leitmotiv menschlichen Daseins erhebt, auch wenn der betreffende Gegenüber sich nicht im Geringsten für christliche Werte interessiert. Ein solches Verständnis wird etwa von den Quäkern vertreten und in dem bekannten US- Western 'Friendly Persuation' (Lockende Versuchung) mit Gary Cooper, Dorothy McGuire, Anthony Perkins u.a. thematisiert. Wer der Sekte oder Glaubensrichtung der Quäker anhängt, sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass eine derartige Einstellung im Wettbewerb der Kulturen unweigerlich den Untergang der eigenen Kultur und Gemeinschaft bewirkt, es sei denn, es findet sich ein außenstehender Dritter, ein 'weißer Ritter', der den Schutz der Glaubensgemeinschaft übernimmt.
Da Deutschland Armee und Polizei besitzt, kann Quäkertum aber schon mal nicht Staatsraison sein. Zudem ist Deutschland, soweit ich weiß, sogar laut Verfassung ein säkularer Staat, in dem Religion Privatsache ist. Die Politik darf sich daher gar nicht auf die Lehre einer christlichen Sekte berufen, um ihr Handeln zu legitimieren. Insofern ist dieses Argument gegenstandslos.
Was Merkel und die Anhänger ihrer Politik aufgrund der Glaubensfreiheit in diesem Land immerhin tun dürften, wäre, privat und in eigener Regie soviele Menschen bei sich und auf eigene Kosten und Verantwortung aufzunehmen, wie sie wollen bzw. es bewältigen können. Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich noch immmer ein Viertel oder Drittel der Menschen in Deutschland für unbegrenzte Zuwanderung aussprechen (im Sommer 2015 sollen es sogar über die Hälfte gewesen sein), dann frage ich mich, warum diese Menschen nicht eigenverantwortlich handeln und ihr Anliegen selbst in die Hand nehmen. Wenn die Ressourcen der Deutschen wirklich unbegrenzt sind, wie es aus diesen Kreisen immer wieder verlautbart wird, dann sollten 25 Mio oder gar 40 Mio Quäker die nächste Million an Einwanderern auch alleine bewältigen können. Dann sehen wir weiter.
Komischerweise wollen sie das aber offenbar nicht und ich habe da einen Verdacht, warum das wohl so ist: Wirklich Verantwortung möchte nämlich keiner übernehmen. Daher schustert man sie lieber dem Staat zu, in der phantastischen Annahme, wenn der Staat die Verantwortung trüge, dann läge sie nicht bei einem selbst. Blöd nur, dass der Staat, jedenfalls in der Theorie, wir alle sind. Noch blöder, dass das auch in der Praxis der Fall ist. Nicht immer, aber ganz gewiss dann, wenn es schief geht. Wer also den Staat für seine privaten Interessen oder in diesem Falle Überzeugungen einspannt, bleibt in der Verantwortung, vor allem aber im Risiko und in der Haftung. Nur dass er unbeteiligte Dritte noch mit hinein zieht.
Und damit schließt sich der Kreis: Warum will jemand keine Verantwortung übernehmen? Weil er sich seiner Sache nicht sicher ist oder weil es ihm gar nicht um die Sache geht. Warum zieht er andere mit hinein? Um die Verantwortung zunächst auf mehrere Schultern zu verteilen. Und was haben wir (ok, erstmal nur ich als These im Eingangsabschnitt) oben festgestellt: Wer Irrtümer nicht eingestehen mag, tut das zu dem Zwecke, Verantwortung von sich zu weisen und das Bereinigen oder auch Ausbaden von Fehlern anderen zuzuschustern.
Das haben wir zuletzt bereits des öfteren erlebt: In der EU sind die 27 anderen Staaten der Sündenbock dafür, dass es in der EU keinen Konsens gibt - nicht etwa der eine, der sämtliche Verabredungen und dazu auch noch Recht und Gesetz bricht. Für SPD und die Grünen ist je nach Stimmungslage Seehofer der Sündenbock, weil er Merkel in den Rücken fällt oder Schäuble, weil er nicht genug Geld locker macht. In Köln war die Polizei der Sündenbock - die Politiker hingegen waren völlig überrascht von dem, was alle Experten vorhergesehen und -gesagt haben. Und für Politik und die ÖR Medien allgemein sind 'Rechtspopulisten' aller Art und Couleur der Sündenbock, weil sie überhaupt alle möglichen ebenso unerquicklichen wie nebensächlichen Dinge und Tabus wie etwa Straftaten linker Extremisten, Straßen- und Sexualkriminalität durch Scheinflüchtlinge und Abenteurer oder die Gefahr des Zusammenbruchs der Sozialsysteme thematisieren und darüber hinaus auch noch die alleinige Deutungshoheit der öffentlich- rechtlichen Volks- und Umerziehungsanstalten über den politischen Kurs im Lande sowie die Alternativlosigkeit des weltweit einzigartigen und daher notwendigerweise einzig richtigen deutschen Sonderwegs in der Asyl-, Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik in Zweifel zu ziehen wagen und damit die Gesellschaft in mindestens mal zwei große Lager spalten.
Ein versöhnliches Schlußwort fällt mir mir im Moment leider nicht ein. Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein Wunder. Insofern bleiben wir immerhin am Ende des Tages einander doch verbunden ...
neuland
2016-07-27, 17:38:00
So, ich habe dem Artikel nun noch mal ein facelifting verpasst und Demographie und Arbeitsmarkt besser kenntlich gemacht. Damit auch der schnelle Leo ;) bein nächsten Mal nicht wieder drüber hinweg lesen kann... ;)
neuland
2016-07-26, 10:02:47
Na ja, das ist schon drin, im Abschnitt Humanismus & Vernunft, aber zugegeben ein bisschen versteckt, also kaum zu sehen in der Buchstabensteppe dort. Vielleicht sollte ich es etwas deutlicher hervorheben und deulicher ausführen. Mal schaun ...
http://neuland.mustermann.org/migration/migration-diskurs-in-der-sackgasse.php#humanismus-und-vernunft
Leo
2016-07-22, 16:59:07
Dieser Artikel geht leider weder auf den Fachkräftemangel ein noch auf das Demographieproblem, denen Deutschland (angeblich) mit der Masseneinwanderung beikommen will. Aber keine Bange: 1 Mio Männer können das Demographieproblem nicht beheben, denn dazu bräuchte es Frauen, die Kinder gebären und Fachkräfte sind es ja nun auch nicht ganz so viele geworden wie ursprünglich angekündigt.
neuland
2016-03-18, 00:48:24
Ja, das sehe ich ebenso!
Verbindliche Volksentscheide könnten ein Korrektiv darstellen und uns so vor den schlimmsten Auswüchsen von Machtmissbrauch bewahren. Die Schweizer sind jahrhundertelang gut damit gefahren.
fruuf
2016-03-06, 11:42:59
Braucht kein Schlusswort, es trifft den Nagel auf den Kopf.
Allenfalls könnte man als Fazit die Ursache dieses Zustandes als Folge einer verkommenen parlamentarischen Demokratie bezeichnen, was dadurch entstand, dass die im Grundgesetz festgelegte Beteiligung der Bürger in Volksabstimmungen gem. Art.20 Abs.2 GG von den herrschenden Regierungen missachtet und verleugnet wurde.
Damit fehlte das Regulativ zur Korruptionsdynamik, die rein parlamentarischen Demokratien innewohnt.
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(Auf die Auswahl der Beiträge habe ich keinen Einfluss)
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Nach den Verbrechen und Anschlägen von Würzburg (Axtmassaker), München (Amoklauf), Reutlingen (Machetenattacke) und Ansbach (Nagelbombenanschlag) im Juli 2016 mit 11 Todesopfern und Dutzenden von Verletzten sind Terror und Gewalt im Kontext der Immigration endgültig im Bewusstsein der Bürger angekommen.
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2016-04-24
In diesen Tagen ist aus gegebenem Anlass die 'Fremdenfurcht', zumal die Frage, ob sie angeboren, also in den Genen verankert ist oder nicht, ein heftig und kontrovers diskutiertes Thema. ... Fremdenfurcht und Neugier stellen in Wirklichkeit eine Einheit dar, quasi einen einzigen Instinkt, eine Art 'Distanzinstinkt'.
Nach Sylvain Timsit und / oder Noam Chomsky
Armutsquote in Deutschland erreicht neuen Höchststand. Löhne der unteren 40 Prozent der Beschäftigten real geringer als vor 20 Jahren.
Die BuReg war Mitte Sep 2015 entschlossen, die Grenzen zu Österreich wegen des Ansturmes von Migranten zu schließen. Doch dann bekam die Kanzlerin kalte Füße.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert aus einem Papier der Bundesregierung für ein Treffen von EU- Botschaftern am zweiten März- WE 2017 in Brüssel: ‘In Deutschland kommen täglich 500 irreguläre Migranten an.’
Die erste Generation der Einwanderer aus der Türkei kam seit 1961 aufgrund eines Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei nach Westdeutschland.
Dritte Welt zwischen Unmündigkeit, Ausbeutung und Entwicklungshilfe
"Eng verknüpft mit dem Begriff Manipulation ist der Begriff Macht. Wer machen kann, dass andere etwas machen, der hat Macht. Wer mit Medien und Medienschaffenden zu tun hat, der sollte die Besonderheiten journalistischer Produktion und Mechanismen möglicher Manipulation unbedingt kennen."
Bassam Tibi, deutsch- syrischer Politikwissenschaftler, zu Fragen von Migration und Integration:
"Integration erfolgt immer in etwas, das heisst in ein Gemeinwesen mit kultureller Identität. Wenn Deutschland seine Identität verleugnet, ist die Folge klar: eine Unfähigkeit zur Integration."
Zur trügerischen Vision menschlicher Vollkommenheit - Essay
Neuregistrierungen von Zuwanderern aus Nicht- EU- Ländern gab es in 2016 etwa 300.000.
Der Terror- Anschlag von Berlin: Was wir daraus lernen – und manche unserer Politiker nie.
Keine Trauerfeier für die Terror- Opfer von Berlin
Trump über Merkel
"... one crucial dimension of this [migration] crisis has gone little - noticed: [...] sex ratios. [...] As anthropologist Barbara Miller has persuasively argued, a normal sex ratio is a 'public good' and therefore deserves state protection. For Sweden — or any other European country — to wind up with the worst young adult sex ratios in the world would be a tragedy for European men and women alike."
2017-01-13 [1/11/16], Pol
Europa hat ein Männerproblem
[2016-01-15], Huff
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